Bei Getting Things Done sammelt man an möglichst wenigen Orten die Dinge, die auf einen einströmen. Das, was da hereinflattert, kann viele Formen haben:
- ein Brief
- ein Anruf
- eine Idee unter der Dusche
- etwas, das Ihr Partner Ihnen morgens beim Frühstück erzählt
- eine E-Mail
- eine Sprachnachricht
- eine Nachricht in einem Messenger (Facebook, Whatsapp, Telegram, etc.)
Mit all diesen Dingen müssen Sie sich in der Regel irgendwie auseinandersetzen, um die sinnvollen Dinge von den weniger sinnvollen Dingen zu trennen. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, empfehlen wir bei Getting Things Done, dies an möglichst wenig Sammelorten durchzuführen.
Ein Beispiel für den Vorteil daran, an wenigen Orten zu sammeln
Ein typisches Beispiel für einen Sammelort von Post, der ohne solche Regeln immer wieder genutzt wird, ist die erste waagerechte, freie Fläche an Ihrem Arbeitsplatz bzw. in Ihrer Wohnung.
Das hat den Preis, dass Sie Dinge nicht wiederfinden, vergessen, oder dass Ihr Partner oder Mitbewohner den Brief an irgendeinen anderen Ort legt, weil er nicht möchte, dass Sie Ihre Unterlagen überall in der Wohnung verteilen. So kann es sein, dass Sie etwas übersehen oder vergessen.
Best Practice & Empfehlung
Sammeln Sie an möglichst wenigen Orten. Unsere Empfehlung ist:
- Haben Sie für je einen Sammelort für Papier pro regelmässigem Aufenthaltsort!
Es empfiehlt sich ein Posteingangskorb oder eine entsprechende Mappe daheim wie auch am Arbeitsplatz. Zusätzlich empfehlen wir natürlich, die rote “In” Mappe aus dem Seminar/Coaching für unterwegs zu nutzen. Selbstverständlich können Sie aber auch jede andere Mappe verwenden. - Sammeln Sie digital mit dem Smartphone!
Heutzutage haben wir meistens unser Smartphone zur Hand – meist ist es jedoch entweders recht mühsam, damit zu sammeln, oder die Apps, in denen gesammelt wird, entwickeln sich gerne zu Datengräbern.
Wir empfehlen das Sammeln mit eigens dafür entwickelten Apps. Mehr Informationen finden Sie in unserem zugehörigen Blogartikel. - Überlegen Sie, was wichtig ist!
Viele Einflüsse, die auf Sie einströmen, können Sie auch direkt in den Papierkorb verarbeiten, anstatt ihn zuerst zu sammeln. Ich möchte Sie ermuntern, genau das häufiger zu tun. - Stellen Sie Quellen ab, die Ihnen nichts bringen!
Der Newsletter, den Sie seit Jahren nicht lesen? In jedem Newsletter muss ein Link zum Abbestellen sein – manche E-Mail-Clients haben sogar einen eigenen Knopf dafür. Belege, die Sie nie wieder prüfen? Ich habe jahrelang EC-Belege gesammelt, um dann entweder nie ein Problem zu finden. Oder ich habe sie einfach direkt weggeworfen, weil ich keine Lust auf diese sinnlose Aktion hatte.
Phase 2: Verarbeiten
Lesen Sie hier weiter! Zur Übersicht zurück geht es hier entlang.
Brauchen Sie Hilfe?
Gerne helfen ich Ihnen bzw. Ihrem Team natürlich auch bei folgenden Herausforderungen:
- Trainings oder Coachings bei der Implementierung von Getting Things Done auf dem von Ihnen gewünschten System
- individuelle Beratung zur Auswahl des besten Systems gemäß Ihrer Bedürfnisse und Einschränkungen bzgl. nutzbarer Software (Firmenrichtlinien & Datenschutz)
- individuelle Unterstützung bei der weiteren Optimierung Ihres Systems gemäß der effizientesten und besten Nutzung basierend auf meiner jahrelangen Erfahrung in der eigenen Nutzung sowie dem Coaching von vielen erfolgreichen GTD-Nutzern
Wenn Sie persönliche und individuelle Hilfe zu Getting Things Done brauchen, rufen Sie mich gerne einfach unter +49 9131 929 91 21 an, schreiben Sie mir eine E-Mail oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht über das Kontaktformular.