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GPTs – tolle kleine Assistenten!

2. März 2024 By Tobias Mueller-Zielke Leave a Comment

Custom (=maßgeschneiderte) GPTs wurden im Januar von Open AI als eine neue Funktion für Abonnenten von „ChatGPT Plus“ eingeführt. Diese kleinen KI-Helferlein ermöglichen es, an persönliche Use Cases angepasste Instanzen von ChatGPT jederzeit nutzbar zu machen. Während vieles, was dadurch möglich wird, schon zuvor möglich war, werden insbesondere bekannte Anwendungsfälle entschieden effizienter nutzbar. Und mehr Effizienz begeistert mich als GTDer natürlich!

GPTs können in vielen Anwendungsfällen die Produktivität deutlich steigern! Bild: Dall-E (ChatGPT Plus)
GPTs können in vielen Anwendungsfällen die Produktivität deutlich steigern! Bild: Dall-E (ChatGPT Plus)

Die schlechte Nachricht: ohne Abo keine Custom GPTs

Jeder, der einen GPT benutzen will, muss ein ChatGPT Plus Abo abschließen – das kostet $20/Monat (ca. €18,50 während ich diesen Artikel schreibe). Die Abos sind auch nicht immer verfügbar, auch ich musste vor 3 Monaten etwas warten, bis ich es nach einer Pause wieder abschließen konnte. Ein Grund, warum die Accounts für die Erstellung von GPTs sehr gefragt sind, ist, dass der zugehörige GPT Store als der nächste App Store gehandelt wird, also die nächste Gelegenheit, als früher Einsteiger mit einer guten Idee reich zu werden. In diesem LinkedIn Post erklärt es der deutsche Digitalpapst Sascha Lobo ganz gut. Auf jeden Fall hilft das ChatGPT, denn jeder, der reich werden will, muss die Abo-Gebühr bezahlen – sonst kann man keine GPTs erstellen, nutzen oder im GPT Store anbieten. Eine tatsächliche Möglichkeit, durch erfolgreiche GPTs Geld zu verdienen gibt es Stand heute noch nicht. Perspektivisch werden wohl Anteile der Abo-Gebühren der Nutzer der erfolgreichen GPTs an die Ersteller eben dieser GPTs ausgeschüttet.

Die gute Nachricht: der Produktivitätsgewinn kann immens sein

Custom GPTs stehen jederzeit für ihren speziellen Einsatzzweck bereit.
Custom GPTs stehen jederzeit für ihren speziellen Einsatzzweck bereit. Bild: Dall-E (ChatGPT Plus)

Weiter oben habe ich geschrieben, dass man vieles, was man mit Custom GPTs machen kann, auch vorher konnte. Allerdings nicht so effizient. Wer schon etwas mit OpenAI’s ChatGPT, Google’s Bard Gemini oder Microsoft’s BingBot Copilot (alle kostenlos gut nutzbar!) arbeitet, nutzt in der Regel das sogenannte Prompt Engineering, eine Fertigkeit, die im Jahr 2023 extrem an Wichtigkeit gewonnen hat. Prompt Engineering bedeutet, dass man die man einem AI Bot, bzw. LLM (Large Language Model), maßgeschneiderte Befehle oder Anfragen für einen konkreten Zweck übermittelt. Mittels Prompt Engineering kann man die Bots für eine konkrete Aufgabe optimieren. So kann man ChatGPT zum Beispiel die Rolle eines Experten in einem konkreten Gebiet zuweisen, wodurch die Antworten stärker auf diesen konkreten Teil des Wissens des KI-Modells zugreift, was zu besseren Ergebnissen führt. Durch Trial & Error verbessern sich die Prompts über die Zeit, man optimiert einfach jedes Mal, wenn man einen Prompt benutzt – auch ich hatte daher schon einige Prompts in meiner Referenzablage, um sie bei Bedarf hervorzuholen. Das ist aber… leider etwas mühsam. 🤷🏻‍♂️

Mit GPTs können die in Prompt Engineering investierten Aufwände skaliert werden. 
Bild: Dall-E (ChatGPT Plus)
Mit GPTs können die in Prompt Engineering investierten Aufwände skaliert werden.
Bild: Dall-E (ChatGPT Plus)

Custom GPTs: direkt für spezifische Zwecke einsatzbereit

Und genau hier entfalten die GPTs ihren Nutzen: man kann mittels Prompt Engineering oder eine Konversation mit ChatGPT genau das gleiche erreichen, was man auch durch einen ausgefeilten Prompt erreichen kann, aber deutlich schneller und einfacher. Man hat nach der Erstellung direkt durch einen Klick Zugriff auf genau die Funktionalität, die man braucht. Ein zusätzlicher Vorteil ist es, dass man dem GPT eine „Wissensbasis“ mitgeben kann, an der er sich bei einer Anfrage orientieren kann, z.B. ein Fachbuch, an dem man sich orientieren möchte. Hier ist allerdings Vorsicht angeraten: dem Copyright unterliegende Werke dürfen natürlich nicht hochgeladen werden, außer man hat die Rechte am Werk selbst. Die erstellten GPTs können für alle ChatGPT Plus Nutzer verfügbar gemacht werden, können aber auch privat gehalten oder nur für Menschen, die den Link haben, freigegeben werden.

Wie spart ein GPT Zeit und damit Geld?

Ich bin inzwischen der Meinung, dass die GPTs durchaus $20 pro Monat wert sind, wenn man gute Anwendungsfälle hat. Ich habe zwei öffentliche GPTs erstellt, die mir aktuell sehr dabei helfen, mein Online-Marketing zu optimieren:

  • Blog2LinkedIn GPT: dieser GPT erstellt optimierte LinkedIn Posts auf Basis von Blogartikeln. Ich erledige so mit deutlich weniger Aufwand als normal etwas, das mir wenig Freude bereitet: ich erzeuge optimierte LinkedIn Posts.
    Ich lade einfach einen meiner Blogartikel als pdf kommentarlos hoch und mein GPT schlägt mir darauf einen gemäß des LinkedIn Algorithmus optimierten LinkedIn Post vor, der die richtige Länge hat, der nah an meinem Artikel gehalten ist und passende Emojis und Hashtags enthält. Zudem erstellt mir der GPT automatisch ein Bild mit Dall-E, das ich für den Post, den Blogartikel oder beides benutzen kann. Das Ergebnis kostet mich in der Regel noch 1-2 Minuten und schwupps ist der Post fertig. Hier ein Beispiel, bei dem auch das Bild durch diesen GPT erstellt wurde.
    Vorteile durch den GPT: deutlich weniger Zeitaufwand bei besserem Ergebnis, als wenn ich es selbst machen würde. Mit Prompt Engineering wäre das machbar, würde aber mehrere Eingaben erfordern. Der einfache Upload des Artikels wäre beim kostenlosen ChatGPT nicht möglich.
  • Quote2LinkedIn / Readwise2LinkedIn GPT: Dieser GPT ist sehr ähnlich zu Blog2LinkedIn GPT, allerdings ist die Eingabe hier nicht ein Blogartikel, sondern ein Zitat aus einem Buch bzw. ein Bild mit einem Zitat aus einem Blog, wie Readwise, eines meiner Lieblingstools zum Wiederholen von Wissen, es ausgibt. Der GPT nimmt das Zitat bzw. liest den Text aus dem Bild aus, recherchiert im Netz ggf. das Erscheinungsjahr der Buchquelle und erstellt einen LinkedIn Post, der darauf aufbaut und wie bei Blog2LinkedIn für den LinkedIn-Algorithmus optimiert ist. Das passe ich noch kurz an – fertig. Hier ein Beispiel, das so entstanden ist.
    Vorteile durch den GPT: aus einem Zitat wird schnell ein LinkedIn Post. In der kostenlosen Fassung wären weder der Bildimport, noch das Recherchieren des Erscheinungsjahres der Buchquelle möglich.

Fazit: Custom GPTs bringen deutlichen Mehrwert!

Für mich sind die Custom GPTs eine wahnsinnige Hilfe, die mir die $20/Monat aktuell auf jeden Fall wert sind. Ob das so bleibt, wird sich zeigen – idealerweise holen meine öffentlichen GPTs einfach die $20/Monat wieder rein.

Tobias‘ öffentliche GPTs (Stand 03/24)

  • Blog2LinkedIn: erstellt aus Blogposts (Import via pdf) optimierte LinkedIn Posts inkl. Bild
  • Quote2LinkedIn / Readwise2LinkedIn GPT: erstellt aus Zitaten/Readwise-Bildern optimierte LinkedIn Posts
  • Presentation Coach: Coacht den Nutzer durch die Erstellung einer Präsentation.
  • Pecha Kucha Presentation Coach: Coacht den Nutzer durch die Erstellung einer Pecha Kucha Präsentation. Bisher mein komplexester GPT.
  • Corporate Politeness Coach: Hilft dem Nutzer, ggf. basierend auf einer Situaitonsbeschreibung eine authentische Antwort politisch verdaulicher zu formulieren.
  • Corporate Sarcasm Coach: Ungefähr das Gegenteil des Corporate Politeness Coach.
  • Leftover Chef: Schlägt basierend auf den noch im Haushalt befindlichen aufgezählten Lebensmitteln ein Rezept vor, das tatsächlich existiert.
Sharing is caring!

Filed Under: Android, Anwendungstipps, App-Tipps, Internet, iOS, Produktivität, Tools Tagged With: Published

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