Warum sollten Sie mit Getting Things Done arbeiten?
Getting Things Done ist die anerkannteste Selbstmanagement-Methode weltweit. David Allen hat die Methode 2001 in seinem Buch “Getting Things Done”, bekannt als GTD, erstmals beschrieben, nachdem er sie über viele Jahre in Management-Coachings verfeinert und optimiert hatte. Das Buch wurde – für David selbst überraschend – zu einem Klassiker der Produktivitätsliteratur, der über 2 Millionen mal in 30 Sprachen verkauft wurde.
Werden Sie sich mit dem wissenschaftlich erarbeiteten GTD-Q Fragebogen bewusst, wo Sie im Moment hinsichtlich Perspektive & Kontrolle – den Kernkompetenzen bei Getting Things Done – liegen. Diese Seite ist eine der wenigen, die den GTD-Q bzw. GTDQ auf deutsch anbietet.
Im folgenden Fallstudien-Video sehen Sie am Beispiel von Lufthansa Airplus, was Sie mit Getting Things Done bzw. GTD für Ihre Firma erreichen können:
Wer nutzt Getting Things Done?
Top-Manager und Großkonzerne nutzen die Methode, um entspannter mehr Kontrolle über Ihren Alltag zu haben. Getting Things Done ist allerdingskeine Methode, die aus Ihnen die “bestmögliche Arbeitsmaschine” macht – ganz im Gegenteil. Das Ziel der Methode ist, aufgrund eines umfassenden Überblicks möglichst zu jedem Zeitpunkt bewusst das Richtige zu tun, anstatt im Wahnsinn des Alltags zum Getriebenen seiner E-Mails und Meetings zu werden. Daher ist es z.B. zu Beginn eines Coachings ein elementarer Bestandteil, festzustellen, wo sich der Kunde in den Bereichen Kontrolle und Perspektive wiederfindet.
Denn nur, wenn man Kontrolle und Perspektive hat, kann man auch wirklich gelassen abschalten. Stellen Sie sich dazu einfach vor, wie es wäre, wenn Sie sich jedes Wochenende wie im Urlaub fühlen würden. Alle geschäftlichen Aufgaben sind erfasst und bewertet, denn Sie haben die bewussten Entscheidungen getroffen, was bis Montag warten kann. Dementsprechend können Sie völlig entspannt in Ihr Wochenende gehen!
In Davids Worten “Nichts tun fühlt sich nur dann gut an, wenn man weiß, was man nicht tut.”
Tobias Müller-Zielke, Getting Things Done Trainer & Coach
Tobias Müller-Zielke, geb. 1978, ist zertifizierter Trainer und Coach bei

Next Action Partners, dem exklusiven Lizenznehmer für Getting Things Done in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tobias ist Physiker mit MBA, zertifizierter Projektmanager für Großprojekte (IPMA Level C) und glücklicher Ehemann und begeisterter Vater.
Tobias ist besonders gerne im GTD-Coaching tätig, da ihm das die Möglichkeit eröffnet, Menschen direkt und umfassend zu helfen. Am Arbeitsplatz des Kunden hilft Tobias dabei, das GTD-System zu implementieren oder zu verfeinern, komplett angepasst an den aktuellen Nutzungsgrad und die persönlichen Bedürfnisse des Kunden.
Die Grundprinzipien von Getting Things Done
Die Methode Getting Things Done gliedert sich in 5 Phasen:
- Sammeln
Um schnell und effizient mit dem umgehen zu können, was auf Sie einströmt, dem “Zeug”, sollten Sie diese Dinge an möglichst wenigen Stellen sammeln. In diesem Schritt geht es primär um Kontrolle: wenn sich an zu vielen Orten Dinge ansammeln, können Sie keinen Überblick bewahren. Wenn Sie an zu vielen Orten sammeln, kann es sein, dass sich an einem dieser Orte etwas aufhält, das Sie nicht schnell genug klären. - Verarbeiten
Beim Verarbeiten nach Getting Things Done klären Sie für jedes einzelne Stück “Zeug” an Ihren Sammelorten, worum es sich handelt. Sie stellen sich hierbei ein paar einfach, aber wichtige Fragen, um die Kontrolle darüber zu bekommen, was auf Sie einströmt. Sie entscheiden, was damit passiert. Hiermit reduzieren Sie einen übervollen Posteingang auf die Dinge herunter, die wichtig genug sind, mehr von Ihrer kostbaren Aufmerksamkeit zu bekommen. - Organisieren
In Seminar und Coaching behandeln wir diesen Schritt aus didaktischen Gründen separat vom Verarbeiten. Im Alltag passiert dieser Schritt in der Regel zusammen mit dem Verarbeiten: sie klären, worum es sich bei dem “Zeug” handelt und hinterlegen es dann an einem Ort in Ihrem Getting Things Done System, an dem es richtig aufgehoben ist. Das kann bei wertlosen Informationen wie Werbung oder Newslettern der Papierkorb sein, bei sinnvollen Informationen, die sie evtl. in der Zukunft noch nutzen wollen, das Referenzmaterial, oder natürlich eine Ihrer Aktionslisten. - Durchsehen
Warum vertrauen Sie Ihrem Kalender? Weil Sie wissen, dass er gepflegt ist. Er enthält keine bis wenig falsche Informationen. Das Ziel von Getting Things Done ist, dass Sie ein Produktivitätssystem haben, dem Sie genauso vertrauen. Um das zu ermöglichen, müssen Sie Ihr System regelmässig an die geänderte Realität anpassen und sich bewusst sein, was alles in Ihrem System ist. Diesen Schritt von Getting Things Done nennen wir “Durchsehen”, da Sie in täglichen, wöchentlichen und selteneren Reviews sicherstellen, dass Sie die Perspektive und die Kontrolle behalten. - Erledigen
Manche Menschen, die sich das erste Mal mit Getting Things Done auseinandersetzen, denken, Sie lernen eine besondere Art, Dinge zu erledigen. Das liegt beim Namen der Methode natürlich nahe. Tatsächlich ist das zwar ein Teil von Getting Things Done, aber nicht der wesentliche. Beim Erledigen treffen wir einfache Entscheidungen, die uns durch die Arbeitsvorbereitung der Schritte 1-3 und die Perspektive aus Schritt 4 viel leichter fallen, als ohne diese Vorbereitung.
Zu den einzelnen Phasen finden Sie natürlich Artikel in unserem Blog, die auf die Details der einzelnen Elemente des Systems eingehen. Die Artikel sind zur einfacheren Navigation mit dem Tag Getting Things Done hinterlegt.
Regelmässig veröffentlichen wir Artikel zum Thema Produktivität im Allgemeinen und GTD im Besonderen. Gerne lernen wir Sie bei einem unserer Produktivitäts-Stammtische in Erlangen kennen!
Getting Things Done im deutschsprachigen Raum
Mehr über die aktuellen öffentlichen Seminare zu Getting Things Done erfahren Sie bei Next Action Partners, dem offiziellen Lizenznehmer für Getting Things Done in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der Seite von Next Action Partners finden Sie auch das Trainerprofil von Tobias Müller-Zielke.
Für ein unverbindliches Erstgespräch zum Thema GTD-Coaching können Sie sich über unser Kontaktformular oder direkt an Tobias wenden.