Im oben genannten Artikel beschreibt Heise, wie die Studenten-Initiative “Stanford Students Against Addictive Devices” (SSAAD) am wichtigen Universitätsstandort Stanford in der Nähe von San Francisco gegen Apple protestiert. Mit Plakaten und Flyern wird dort gegen die negativen Effekte protestiert, die die Studenten mit dem Smartphone verbinden.
Zitiert werden die folgenden Ergebnisse:
- 69% der Erwachsenen prüfen stündlich Ihr iPhone.
- 50% der Jugendlichen fühlen sich süchtig nach Ihrem iPhone.
Während wir das Bewußtmachen solcher Aspekte natürlich als sehr wichtig und richtig erachten, trifft es hier mit Apple den falschen: es geht um einen allgemeinen Aspekt der neuen Zeit und der damit verbundenen Möglichkeiten. Sicherlich sieht es bei Android-Nutzern nicht besser aus. Sehr viel wird sicherlich auch durch die Dienste an sich verursacht, wie z.B. Facebook, Snapchat und wie sie alle heißen.
Wir haben einmal versucht, die von der SSAAD zitierten Quellen zu finden – diese sind leider nicht so eindeutig zitiert, dass man sie sicher identifizieren kann. Wir vermuten, es handelt sich um die folgenden wissenschaftlichen Paper:
- “The dark side of smartphone usage: Psychological traits, compulsive behavior and technostress”, Lee et al., Computers in Human Behavior 31 (2014) 373–383
- “Smartphone addiction, daily interruptions and self-reported productivity”, Duke et al., Addictive Behaviors Reports Volume 6, December 2017, Pages 90-95
- “The Effect of Psychological Traits, Compulsive Behavior and Techno Stress on Smartphone Usage”, Shahibi et al., International Journal of Academic Research in Business and Social Sciences 2017, Vol. 7, No. 8
Nachdem wir die Artikel gelesen haben, kommt unsere fundiertere Meinung dazu.
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